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Inhalt der Ausgabe 03/2010

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Aufsätze

Internationale DaF-Zertifikate. Ein Überblick

Wie im Eröffnungsbeitrag von Bärenfänger/ Tschirner (2010) schon ausführlich dargestellt wird, steigt mit zunehmender Globalisierung und internationaler Mobilität nicht nur die Bedeutung von Sprachkenntnissen, sondern auch die Nachfrage an aussagekräftigen und vergleichbaren Fremdsprachenprüfungen und Zertifikaten. Auch im Bereich Deutsch als Fremdsprache ist das Angebot an standardisierten und international angebotenen DaF-Zertifikaten mittlerweile entsprechend groß, sodass nicht nur Lernende, sondern auch Lehrende und jene Personen, die aufgrund der vorgelegten Zeugnisse Entscheidungen treffen müssen (Entscheidungsträger im Bildungsbereich, Arbeitsmarkt etc.), leicht den Überblick verlieren können.

Bewertervariabilität im Umgang mit GeR-Skalen – Ein- und Aussichten aus einem Sprachtestprojekt

Obwohl der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GeR) mit seinen Skalen sehr bereitwillig zur Beurteilung fremd-/zweitsprachlicher Kompetenzen zum Einsatz gebracht wird, weiß man im Grunde genommen wenig über das Funktionieren solcher Bewertungsinstrumente in der Praxis. Dieser Beitrag stellt eine Studie über den Umgang von Sprachtestbewertern deutscher und italienischer Mutter- und Zielsprache mit Skalen des GeR (Europarat 2001) vor.

Das Genus der Substantive – Überlegungen aus der fremdsprachlichen Lern- und Erwerbssicht

Dem Beitrag liegt die Annahme zugrunde, dass dem Genus der Substantive zu Beginn des DaF-Lernprozesses eine zu geringe bzw. zu eindimensionale Bedeutung beigemessen wird, was dazu führt, dass es in seiner Tragweite unterschätzt wird. Die Lernenden gelangen spät zu dieser Erkenntnis, wenn möglicherweise weite Teile des substantivischen Wortschatzes bereits „genusfrei“ gefestigt sind, und oft erst zu einem Zeitpunkt, zu dem die Genusinformation zur Realisierung komplexerer Strukturen im Nominalbereich als gefestigt vorausgesetzt wird.

Afrikanische Migrationsliteratur und interkulturelles Lernen – zu ihrer Bedeutung für Deutsch als Fremdsprache

Afrikanische Migration nach Deutschland hat eine Tradition. Schon zur Zeit der deutschen Kolonisation hielten sich Afrikaner in Deutschland auf. Die meisten kamen zu Aus- und Fortbildungszwecken oder als Vertragsarbeiter in das Deutsche Reich. Die beiden Weltkriege unterbrachen diese Tradition. Als nach den Unabhängigkeitserklärungen der 1960er Jahre manche afrikanischen Länder diplomatische Vertretungen in Europa gründeten, begann ein anderes Kapitel der afrikanischen Migration nach Deutschland.

Wortakzent in Internationalismen. Zur didaktischen Reichweite des paradigmatischen Pänultima-Akzents

Internationalismen, also Wörter, die „in vielen Nationalsprachen, international gebräuchlich, ohne Übersetzung verständlich“ sind (Ulrich 2002: 131; vgl. auch Braun 1979), gelten im Fremdsprachenunterricht als Hilfe beim Wortschatzerwerb, da sie eine sprachübergreifende Form- und Bedeutungsähnlichkeit aufweisen und somit einen Transfer aus der Muttersprache oder einer zuvor erworbenen Fremdsprache ermöglichen.

Diskussion von Lehr- und Lernmaterialien

„Aspekte“ – eine Suche

„Aspekte“ – ein sehr „offener“ Lehrwerktitel. Auf welche Aspekte dieses Lehrwerks (LW) aus dem Verlag Langenscheidt KG (Berlin et al.) – verfasst von U. Koithan, H. Schmitz, T. Sieber und R. Sonntag in Zusammenarbeit mit N. Ochmann (Aspekte 1) bzw. R. Lösche (Aspekte 2 und 3) – soll sich die Aufmerksamkeit richten?

Rezensionen

Michael K. Legutke (Hg.): Kommunikative Kompetenz als fremdsprachendidaktische Vision

Im Jahr 2006 fand an der Justus-Liebig-Universität ein Kolloquium zu Ehren von Hans-Eberhardt Piepho statt, zu dem eine Gruppe von RednerInnen geladen war, die als Weggefährten und Geistesverwandte von Piepho, dem maßgeblichen Initiator der bundesdeutschen Debatten zum kommunikativen Fremdsprachenunterricht, gelten können.

Ludwig M. Eichinger u. a. (Hg.): Wortbildung heute. Tendenzen und Kontraste in der deutschen Gegenwartssprache

Der vorliegende Sammelband, herausgegeben von Ludwig M. Eichinger, Meike Meliss und María José Domínguez Vázquez, vereint in alphabetischer Reihenfolge der Vf. die Beiträge der gleichnamigen Tagung, die im Juni 2006 an der Universität von Santiago de Compostela stattgefunden hat und von Mitgliedern der Forschungsgruppe „Textose contextos alemáns: sincronía e diacronía“ zusammen mit dem Institut für Deutsche Sprache in Mannheim organisiert worden war.

Bernt Ahrenholz (Hg.): Zweitspracherwerb. Diagnosen, Verläufe, Voraussetzungen. Beiträge aus dem 2. Workshop „Kinder mit Migrationshintergrund“

Der zu besprechende Sammelband ist dem Zweitspracherwerb Deutsch von kindlichen und jugendlichen Lernern gewidmet und zeugt nicht nur von der regen Forschungsaktivität zu diesem Themenfeld, sondern verdeutlicht auch die inhaltliche und methodische Vielfalt der gewählten Forschungszugänge.

Service

Schreibhinweise für Autoren / Autorenverzeichnis

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2010.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 3 / 2010
Veröffentlicht: 2010-09-01
 

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